Feuerwehr Freigericht

Feuerwehr Freigericht – 365 Tage im Jahr, 7 Tage die Woche, 24 Stunden am Tag für Sie einsatzbereit!

Die Aufgabe der Feuerwehr ist die Abwehr von Gefahren durch Brände, Unfälle, Naturkatastrophen und anderen Notlagen. In Freigericht wird dies durch eine Freiwillige Feuerwehr geleistet – das heißt, dass fast alle Feuerwehrangehörigen ihrer Tätigkeit ehrenamtlich nachgehen – neben ihrer normalen Arbeit. Und das rund um die Uhr.

Die Feuerwehr Freigericht besteht aus 4 Ortsteil-Feuerwehren (Horbach, Neuses, Nord und Somborn), die sich in folgende Bereiche gliedern:

Das Einsatzgebiet der Freigerichter Feuerwehr erstreckt sich über die 5 Ortsteile Altenmittlau, Bernbach, Horbach, Neuses und Somborn. Zusätzlich zu den Ortsgebieten zählt der Gewerbepark Birkenhain, welcher zusammen mit der Feuerwehr Linsengericht abgesichert wird.

Des Weiteren existieren verschiedene Arbeitsgruppen, die sich mit unterschiedlichen Aspekten der Feuerwehr beschäftigen. Zum Beispiel: AG-Öffentlichkeitsarbeit, AG-Hygiene, Technische Einsatzleitung, sowie Voraushelfergruppen in den Ortsteilen Altenmittlau, Bernbach und Horbach.

Die Feuerwehr Freigericht besteht aktuell aus 65 Mitgliedern in den Kindergruppen, 76 Mitgliedern in den Jugendfeuerwehren und 176 Mitgliedern in den Einsatzabteilungen. Weiterhin unterstützen 7 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer (Kommunalbedienstete) die Arbeit der Kindergruppenleiter/innen in der Betreuung und Ausbildung.

Die Ehren- und Altersabteilung der Feuerwehr Freigericht besteht aus 53 Personen, die ihren wohlverdienten Ruhestand vom Einsatzdienst angetreten haben. Alle stehen den Einsatzabteilungen/Feuerwehrvereinen weiterhin mit Rat und Tat zur Verfügung und leisten hervorragende Feuerwehrarbeit. 

70 Ehrenamtliche sind als Führungskräfte für die allgemeine Organisation, Planung und Durchführung der Ausbildung, Instandhaltung und Pflege sowie für die Einsatzbereitschaft verantwortlich. 

Nicht zu vergessen sind auch die Feuerwehrvereine, die in den einzelnen Ortsteilen einen großen Teil der Feuerwehrarbeit auch in finanzieller Hinsicht unterstützen und insbesondere die verschiedenen Veranstaltungen ausrichten.

Um das Ehrenamt in der Verwaltungsarbeit sowie bei der Instandhaltung und Pflege der Einsatzmittel zu entlasten, wurden im Jahre 2020 zwei hauptamtliche Mitarbeiter eingestellt. Die beiden Mitarbeiter unterstützen nicht nur bei den oben genannten Arbeiten, sondern werden auch zu allen Einsätzen (Tagesalarmbereitschaft) mit alarmiert. 

Für die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr Freigericht ist federführend die Gemeindebrandinspektion verantwortlich, die durch die Führungskräfte der einzelnen Ortsteile unterstützt werden. Hierbei sind im Besonderen die personelle Stärke, die Aus- und Fortbildungen sowie die technische Ausstattung im Fokus, welche relevant für die Einsatzbereitschaft sind. Zu weiteren Aufgaben zählen Ersatzbeschaffungen von Fahrzeugen, Geräten und Schutzausrüstungen, Neu- und Umbauten von Feuerwehrhäusern sowie die Mitarbeit beim Erstellen von Haushalts- und Entwicklungsplänen der Feuerwehr Freigericht. Zudem laufen noch viele Arbeiten im Hintergrund ab wie z.B. regelmäßige Sitzungen und Tagungen auf Gemeinde-, Unterverbands- und Kreisebene.

Die Gemeindebrandinspektion ist regelmäßig bei Sitzungen innerhalb der Kommune vertreten und stellt gegenüber der Bevölkerung die Ansprechpartner zu Fragen rund um die Feuerwehr dar.  

Zusammenarbeit im Einsatz:

Um die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr Freigericht zu gewährleisten, wurde mit den Führungskräften und nach Freigabe des Brandschutzaufsichtsdienstes eine Alarm- und Ausrückeordnung (AAO) erstellt. In dieser AAO sind zu jeder gemeldeten Einsatzart bestimmte Feuerwehren sowie Fahrzeuge hinterlegt. So wird gewährleistet, dass jederzeit genügend Einsatzkräfte und das benötigte Material zur Verfügung stehen. Gerade tagsüber werden derzeit zwei oder mehrere Feuerwehren aus Freigericht zusammen alarmiert. Je nach Einsatzstichwort können auch weitere Feuerwehren aus dem Main-Kinzig-Kreis hinzugezogen werden, die mit notwendigem Spezialgerät zur Einsatzstelle kommen.

So konnte bis heute immer sichergestellt werden, dass ausreichend Einsatzkräfte an den Einsatzstellen waren und das zu jeder Tag- und Nachtzeit.

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